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Verschiedene Eingangsmaterialien verlangen eine unterschiedliche Vorbearbeitung. Das Bionicfuel System ist auf eine Korngröße in Form von Pellets mit ~ 0,5% enthaltenem Katalysator von ca. 6-10 x 30 mm ausgelegt. Die Pellets sollen über eine hohe Dichte und Stabilität verfügen.

Die Pelletierung erwartet vom Eingangsmaterial bestimmte Voraussetzungen wie z.B. eine Trocknung auf ca. 17% sowie eine Zerkleinerung bis auf 1-2 mm Korngröße. Diese Vorbereitung erfolgt durch soeziell auf das zu verarbeitende Material angepasste Vorprozesstechnologie. Während Holt und Biomassen zunächst getrocknet und anschließend zerkleinert und eplletiert werden, ist bei Kommunalmüll eine zusätzliche Sortierung notwendig um Wertstoffe, wie z.B. Metalle, Glas o.ä. vor der Pelletierung zu entfernen.

Ebenso können über spezielle Sortieranlagen sortenreinen Stoffe, die zu einem hohen Preis zu verkaufen sind, aussortiert werden. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass das Eingangsmaterial nur geringe Teile an Halogenen (PVC, Teflon usw.) enthält um bei späeteren Prozess keine ungewünschten Polymerisationen (Kunststoffbildung) zu bekommen.Hierdurch und durch die niedrigen Reaktionstemperaturen von < 350°C wird auch die Bildung von Dioxinen, die in Sauerstoffarmen Hochtemperatur (> 500°C) Atmosphären aus den Halogenen entstehen vermieden.

Altreifen müssen nicht pelletiert werden und sind in einer Körngröße von ca. 15x15mm, sogar incl. Metall verwendbar. Sie werden mit einem flüssigen Katalysator besprüht der am Granulat haftet.

Die Sortier, Zerkleinerungs und Pelletieranlagen erhalten ihre Energiezufuhr (Wärme und Strom) aus dem angeschlossenen Generator der Anlage. Externe Energie ist nur bei der Stromversorgung aus dem Netz oder aus anderen Stromquellen (z.B. Biogasanlagen) notwendig. Ein Backup System sorgt für die Stromversorgung falls die Hauptversorgung ausfällt.

Die angebotenen Generatoren werden für einer Mischung von 50% Biodiesel und 50% Bionicöl als sogenannte Dual-Fuel Maschinen angeboten. Sie erzeugen den elektrischen Strom und die Wärme für die Trcknung und den Betrieb der Anlage. Diese Generatoren sind mit Partikel- und katalytischen Abgasfiltern ausgestattet und erfüllen die aktuellen Normen für stationäre Generaten. Restgase aus dem VAkuumsystem werden in diesen Maschinen ebenfalls eingespeist so dass die Abgase des Generators die einzigen Abgase der Anlage sind. 

Für den Fall, dass keine Generatoren eingesetzt werden können wurde ein spezielles Flox-Oxidizer System eingesetzt, mit dem die Abgase der Anlage vollständig oxidiert werden und keinerlei NOx Emission entstehen. Die entstehende Wärme wird zur Selbstversorgung der Anlage verwendet.

   
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